06
Mai
2013
Drainagegraben am Haus vorbei
Vorgestern hatten wir sehr erfolgreich erste Drainagearbeiten an der Rückseite des Hauses geleistet und diesen Erfolg wollte ich möglichst bald auf die restlichen drei Gräben übertragen. Den Drainagegraben an der Hausrückwand freizulegen war ein ordentliches Stück Arbeit – doch der rechte Drainagegraben stellte wegen des Abwasserrohrs eine besondere Herausforderung dar.
Das Abwasserrohr verläuft leider nicht parallel zum Haus und obendrein noch genau in dem Bereich wo die Pflöcke in den Boden gerammt werden sollten um die OSB-Platten zu stützen. Zuerst konnte ich noch "hinter" (also vom Haus weg) dem Abwasserrohr arbeiten, doch nach ca. ¾ der Strecke musste ich die Pflöcke "vor" (also zum Haus hin) dem Abwasserrohr in den Boden treiben. Dadurch verläuft die Stützwand nun etwas schief – doch wenn erst einmal alles zugeschüttet ist sieht das auch keiner mehr ;-) .
An der hinteren rechten Ecke des Hauses traf ich natürlich auf meinen alten Bekannten: Die Hauptwasserleitung.
Ja, genau jene
Auch dieses Mal brauchte die Wasserleitung eine Sonderbehandlung in Form eines abrupten Stopps der Stützwände (OSB-Platten). Ursprünglich wollte ich genau an dieser Ecke ein Drainageschacht setzen, doch der wird vermutlich verschoben – doch hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Drainagegraben an der Vorderseite
Die Arbeiten an der rechten Hausseite gingen erstaunlich schnell voran, sodass noch etwas vom Tag übrig blieb um sich an die Vorderseite zu machen – zumindest etwas vorbereiten wollte ich noch, bevor der Feierabend eingeläutet wurde.
Die Maurerschnur diente, wie immer, um zwischen den äußeren Pflöcken eine gerade Linie zu "zeichnen", entlang derer alle weiteren Pflöcke ins Erdreich getrieben wurden.
Auf halber Strecke begann ich dann noch die OSB-Platten einzusetzen und stolperte dabei über die Hauptstromleitung und ein weiteres Kabel, welches theoretisch Kabeldienste liefern könnte wenn Kabel Deutschland das Netz nach der Übernahme von einem Privatanbieter nicht verworfen hätte.
Das Gartenhaus bekommt einen Garten
Meine Mutter und die Kinder waren die vergangenen Tage auch recht fleißig und haben sich um das Gartenhaus und dessen kleinen Garten gekümmert. Beides macht nun wieder einen gepflegten Eindruck, sofern man das von einem ca. 80 Jahre alten Gartenhäuschen erwarten kann das in seiner Vergangenheit offensichtlich stiefmütterlich behandelt wurde.
In jedem Fall hat das Gartenhaus uns an den letzten Grillabenden erneut Unterschlupf geboten und einen Platz für die reichlich gedeckte Tafel :-) .