17

Jan

2013

DSL und Telefonanschluss


17.01.2013, -2°C


Vor zwei Tagen wurden wir per SMS von der Telekom darüber informiert, dass die Telefonleitung an unserem Haus aktiviert worden sei. Im Prinzip fehlte jetzt nur noch das Durchschleifen der Kontakte an der Hauswand und den Splitter im Büro zu setzen.

Von der Telekom kamen zwei Kabel am Haus an. Ein dickes, schwarzes mit sechs Adern und ein dünnes, graues mit vier Adern. Eins von den beiden führte das erwünschte Signal – selbstverständlich war es das weniger vertrauenerweckende, dünnere Kabel ;-) .

Die Leiter am Haus führt zum Telefonanschluss

Mit der Leiter neben dem Fundamentgraben (an dieser Stelle hatte ich im letzten Jahr mit der Spitzhacke die Wasserleitung zielsicher gefunden) und unterhalb der Tanne, krakselte ich in luftige Höhe (da war es gefühlt noch kälter) um die Verdrahtungsdose der Post zu reinigen und zu befestigen.

Ich brauche sicherlich nicht zu erwähnen, dass ich mehrmals die Leiter hoch und runter musste, bis alles erledigt war :-) . Die Finger frieren einem ziemlich schnell ein im kalten Winterwind *brrrrr*.

Links das Cat7 Ethernetkabel rechts die Technik der Telekom

Das schwarze oder das graü Kabel welches soll ich durchtrennen

Als dann das gewünschte Aderpaar ausgemacht war und das Innenleben der Anschlussdose eine Reinigung erfahren hatte, konnte ich diese guten Gewissens am Fachwerk festschrauben und schließen.

Das kleine graü bringt die Signale das orangene leitet sie zum Splitter

Unten im Büro brauchte ich lediglich die Unterputzdose frei zu machen und den DSL-Splitter anzuklemmen. Es ist die erste Telefoninstallation die ich gemacht habe, welche ohne die TAE-Dose dazwischen auskommt. Interessanterweise haben wir gerade noch einen nicht Voll-IP Anschluss bekommen. Ein kurz danach beantragter war bereits voll-IP basiert.

Die TAE Dose sitzt fest und bringt Telefon und DSL