07
Mrz
2010
Aufräumen und Abreissen
Da wir Sonntags die Kreissäge nicht bemühen können, waren heute 'leise' Arbeiten angesagt. Also haben wir erst einmal unseren Teil der Verabredung, zur Nutzung der Nachbarscheune, erfüllt und den ganzen Krempel getrennt. Sogar kurz durchgefegt haben wir noch - der Nachbar kann also anfangen seinen Umzugskram einzulagern.
Achso… unser Müll liegt auf der rechten Seite der Scheune.
Das Sägeblatt machte gestern einen stumpfen Eindruck, weshalb ich es heute schärfen wollte. Leider hat sich dabei herausgestellt, dass schon etliche Zähne hinüber sind. Wir werden wohl ein neues kaufen müssen.
Nach der gemeinsamen Aufräumaktion haben sich Nicoles und meine Wege getrennt. Nicole ist auf den Heuboden gegangen und hat damit angefangen den Stroh von den Dachziegel- und Putzresten zu befreien. Der Schutt stammte noch vom Dachdecken (vor unserer Zeit). Wir hoffen zum Osterfeuer nochmal eine ordentliche Ladung Stroh loswerden zu können. Das war ziemlich staubig und die FFP3 Maske war danach nicht mehr weiß sondern dunkelgrau.
In der Zwischenzeit habe ich die zweite Hälfte der Decke zum Gästezimmer heruntergerissen, was recht abenteuerlich war, da ich auf der Decke stand, während ich sie Stock für Stock abbaute. Das war auch ein ziemlicher Schweinkram, wie mir meine FFP3 Maske bestätigte.
Kaum zu glauben, dass eine so kleine Fläche soviel Lehm, Stroh und Holzbalken innehalten kann. Vor allem sind Lehmdecken enorm schwer, was nötig ist um die Schwingungen gut auffangen zu können.
Währenddessen, anderswo in der Bergstraße 4: Die Hunde liegen im Schnee und schlafen, während die Kinder vergnügt mit dem Sohn des neuen Nachbarn spielen. Angesagt war das nachspielen von Zelda mit Holzschwertern und Holzschilden. Drei Nintendo-geschädigte unter sich :-)