06

Mrz

2010

Sägewerk Eberholzen


06.03.2010, 0°C, gelegentlicher Schneefall


Yay es hat mal wieder geschneit. Grmpf. Zu allem Überfluss hat jemand die Haustür offen gelassen und es hat reingeschneit. Es wird einen Augenblick dauern, bis der handgeknüpfte Perser getrocknet ist.

Meinen Tag habe ich mit (richtig geraten) einem 30 Minuten Schneeschiebe-Workout begonnen. Danach war ich warm genug um gleich zur Baustelle zu schlendern. Heute hatten wir uns vorgenommen mit den Ausräumarbeiten der angrenzenden Scheune zu beginnen.

Der jungfräuliche verschneite Hof

Jemand hat die Tür aufgelassen

Immerhin durfte ich erleben, wie Longcat mit rieeesigen Sprüngen über den verschneiten Hof hechtete.

Longcat was here

Nochmal zur Erinnerung: wir haben die 'neue' Scheune und das angrenzende 500m2 Grundstück damals nicht mit ersteigert, da auf diesem Stück Gartenland horrende €190.000 Steuerschulden lastete. Nun hat unser neue Nachbar die Zeit investiert und sich darum gekümmert das Grundstück aus den Klauen des Finanzamts zu reißen. Eine Aufgabe für die uns einfach die Zeit und Muße fehlte. Schade einerseits aber ganz gut anderseits.

Dieser Holzstapel vor der Scheune ist ein Teil des Problems, welches wir noch beseitigen müssen. Da unser Grundstück genau an der Mauer der Scheune beginnt könnten wir den Müll da auch liegen lassen aber wir sind ja nette Nachbarn :-)

Diese Scheune gehört uns nicht das Holz schon

Der Stapel im Inneren der Scheune ist das viel größere Problem. Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir weiterhin die rechte Hälfte der Scheune benutzen dürfen solange wir am Sanieren sind. Unsere Nachbarn haben uns nur gebeten unseren Müll auf eine Seite der Scheune zu verschieben, damit sie in die andere Hälfte schon Umzugskrempel stellen können. Hört sich nach einem anständigen Kompromiss an.

Dieser Holzberg muss beseitigt werden

Der Quellholzstapel vorher

Oben sieht man den Holzstapel vor unserem vierstündigen Sägemarathon. Unten dann der Stapel danach.

Der Quellholzstapel nachher

Zukünftiges Abriss Holzlager

Dieses Zimmer war heute morgen noch gefüllt mit diversen Smart-Ersatzteilen, die noch von den Reparaturen Ende 2008 stammten. Ich wollte hier schon immer mal aufräumen aber solange man keinen Platz braucht … Jetzt war der Zeitpunkt gekommen wo wir den Raum brauchten, also musste ich gründlich aussortieren. Hat gute zwei Stunden gedauert.

Am schlimmsten war der Geruch von Katzenurin. Diese Plagegeister haben den Raum genutzt um ihr Territorium zu markieren. Bei den ganzen streunenden Katzen im Ort wundert es mich nicht, dass sie hier eher wie 'nette' Ratten betrachtet werden.

Das Holzlager nach getaner Arbeit

Immerhin kann man sehen, dass wir was geschafft haben. Auch wenn die Arbeit an sich uns nicht hilft beim Hausbau voranzukommen, so ist es doch ein notwendiges Übel.

Was wir mit dem Holz vorhaben? Tja, wie haben bereits zwei nagelneue Holzöfen in der großen Scheune stehen. Auch wenn in dem Stapel lackiertes und sonstig behandeltes Holz zu sehen ist, so werden wir das nicht verbrennen, sondern dann (später) aussortieren. Erstmal jedoch, muss der Müll weg.