19
Sep
2013
Keile für den Türrahmen hobeln
Als ich letztens den Türrahmen zum X-ten Mal aus- und wieder eingebaut hatte, da war mir das Kompriband entgegengefallen, welches ich damals teuer eingekauft hatte um den Rahmen am Fachwerk abzudichten. Kompriband ist der defacto Standard zur Abdichtung bei der Fenster- und Türenmontage und ist relativ günstig und einfach zu handhaben, sofern man sich im Soll-Lückenbereich von 10-15mm bewegt. Hat man größere Lücken zu überbrücken, so wird es sehr schnell sehr teuer. Zu dem hohen Preis kommt auch, dass die Dichtungseigenschaften von dem Kompriband nur über eine gewisse Ausdehnungsspanne gewährleistet sind. Ob es Schlagregendicht ist habe ich bereits vergessen – insgesamt hinterließ dieser Wunderkunststoff keinen guten Eindruck bei mir.
Als es jetzt darum ging die klaffende, keilförmige Lücke zwischen dem Fachwerk und dem Türrahmen abzudichten, kam für mich nur eine Mischung aus Spaltminimierung und Stopfhanf in Frage. Um den Spalt möglichst weitgehend zu verschließen sollte ein Holzkeil angepasst werden und hier kam mir mal wieder der Metabo ADH1626D Dickenhobel zur Hilfe. Ehrlich gesagt hätte ich die Aufgabe auch nicht ohne den Hobel meistern können.
Die Holzkeile konnten bis auf wenige Millimeter genau zugeschnitten (zugehobelt?) werden und passten wie angegossen in den Freiraum zwischen dem Fachwerk und dem Türrahmen. Obwohl ich es nicht schaffte die Holzkeile noch am selben Tag einzukleben, war immerhin diese vorbereitende Arbeit zufriedenstellend erledigt worden. Es bringt mir Spaß Arbeit vorzubereite.