Asphaltschnitt und Putzleistenmanufaktur

Was ich noch nicht weiß, ist, wie ich die Strecke zwischen Hof und Straße aushebe, die Strecke über die das KG-Rohr verlaufen soll hingegen ist klar und daher habe ich heute einfach den Asphaltschnitt geprobt. Mir ist klar, dass es dafür spezielle Trennscheiben gibt – nur besitze ich eine solche nicht und daher musste meine grüne ⌀230mm Bosch und die Sammlung an Diamanttrennscheiben herhalten.

Insgesamt müssen ca. 72m Asphalt geschnitten werden. Nach 25m war die erste Trennscheibe abgenutzt. Das kann ja noch heiter werden…

Die Putzleistenmanufaktur

Als ich das letzte Mal Putzleisten herstellte hatte ich irgendein kompliziertes Verfahren mit Anzeichnen und nach Linie schneiden entwickelt, welches heute salopp als "zu kompliziert" verworfen wurde. Stattdessen benutzte ich die kleine Makita mit 66mm Schnittiefe und ihrer natürlichen Streifenbreite von ca. 40mm.

Es wurde also ein Stapel Rauspund mittels Schraubzwingen an den Holzböcken festgemacht, der mir als Anlegekante dienen sollte. Dieser Stapel musste natürlich mindestens genau ein Brett höher sein als der Stapel der gesägt werden sollte. Ursprünglich wollte ich drei Bretter gleichzeitig in Streifen schneiden aber das gelang nicht, weil die theoretische Schnittiefe nicht mit der Natur des welligen Holzes einher gehen wollte.

An die Anlegekante drückte ich also zwei aufeinanderliegende Bretter und machte auch diese mittels Einhandzwingen an den Holzböcken fest. Jetzt brauchte ich nur noch die Makita entlang der Anlegekante durch die Bretter führen und erhielt zwei Putzleisten. Danach brauchte ich die angeschnittenen Bretter nur nachrücken und die nächsten Streifen schneiden.

Selbstverständlich glaubte ich, dass ich schneller sein würde, aber immerhin bekam ich in wenigen Stunden alle Putzleisten für das obere Stockwerk zugeschnitten – auch ein Erfolg ;-) .