Ein Treffen mit dem Straßenbautrupp

Normalerweise bin ich ja um 07h00 auf der Arbeit doch heute begann mein Tag um 07h30 auf der Baustelle. Der Grund dafür war die Regenwasserthematik und die damit verbundene Problematik mit dem Nachbargrundstück über welches meine bisherigen Regenwasserleitungen verlaufen.

Gestern hatte ich glücklicherweise den Baustellenverantwortlichen telefonisch erreichen können und dieser erzählte mir, dass mein Anruf quasi genau richtig kam, denn am Abend zuvor war die Thematik wohl auch im Planungsbüro angekommen (wieso auch immer) und wir könnten gleich ein kurzes Treffen am folgenden Morgen einräumen. Gesagt getan und so besprachen wir das Vorhaben punkt 07h30.

Dabei erfuhr ich dann auch gleich wie genau meine Grundstücksgrenze verläuft und wo der geplante Ablauf gelegt werden sollte. Es ist nämlich nur geplant diesen Anschluss prinzipiell auf mein Grundstück zu legen. Von dort ist es meine Sache.

Interessant ist, wie ich mit dieser Thematik momentan in die Zange genommen werde. Der Nachbar beschliesst meine Wasserdrainage auf seinem Grundstück zu terminieren und gleichzeitig wird mir die Möglichkeit eines neuen Anschlusses seitens des Straßenbaus geboten – leider knappe 37m zu kurz. Ich werde hier wohl handeln müssen aber eine anständige Planung- und Informationspolitik verläuft anders. Überhaupt hapert es insgesamt an Informationen rund um die Straßensanierung. Ich habe bislang einen einzigen Zettel in meinem Briefkasten gefunden zu dem Thema: "Lieber Anwohner, wir beginnen demnächst mit den Straßenarbeiten". Kein Wort von der Gemeinde, kein Wort vom Bürgermeister, kein Wort vom Planungsbüro. Einfach mal aussitzen das ganze, wir sind schließlich CDU regiert.

Die finalen Maurerarbeiten im Erdgeschoss

Nach dem Arbeitstag im Büro musste ich noch etwas Energie loswerden und so entschloss ich mich schnell die letzten Maurerarbeiten im Erdgeschoss zu vollziehen. Damit ist jetzt wirklich alles gemauert, was hier an Wänden gemauert werden muss und wieder ging ein Abschnitt ganz still und unscheinbar zu Ende.