28
Mai
2012
Von gewaschenen Balken, Lehmsteinen und Schilfrohrmatten
Am heutigen Pfingsmontag war das Wetter einfach bombastisch. So sehr sogar, dass ich mich beschloss gutes Holz aus der Scheune zu suchen und zu säubern um es irgendwann in das Fachwerk einzubringen.
Irgendwann ist allerdings ein sehr schwammiger Begriff. Im Prinzip braucht das Gäste-WC noch eine Wand und die sollte - nach meinem jetzigen Stand - möglichst ein Fachwerk darstellen, weil ich mich dazu entschiede habe die historische Lehmsteinoptik fortzuführen. Warum habe ich das bloss nicht von den Zimmerleuten machen lassen? Irgendwas hat mich damals geritten. Ich glaube hier sollte eine Rigips-Wand hochgezogen werden. W.T.F.?!
Küchenwand mit historischen Lehmsteinen
Wo wir gerade bei dem Thema "historische Lehmwand" sind… fällt mir ein, dass ich dort heute fleißig weitergemacht habe und innerhalb eines (laaangen) Nachmittags vier schräg geteilte Gefache aufgemauerte habe. Das war allerdings ein mittelschwerer Marathon, den ich nicht so schnell zu wiederholen gedenke ;-) .
Schilfrohrmatten und kein Ende in Sicht
Annika hat sich dagegen im Obergeschoss mit den letzten blanken Fachwerk-Balken im Flur und Kinderzimmer beschäftigt und denen fleißig neue Röckchen aus Schilfrohr verpasst. Damit ist jetzt das gesamte Fachwerk im Obergeschoss mit Schilfrohr verkleidet - yay!