25
Feb
2012
Wasseruhr und Frühjahrsputz
Da der Winter sich in diesem Jahr doch noch gezeigt hat, war für mich dann auch entsprechend Winterpause angesagt. Diesmal war wirklich Pause, da ich auch sonst nichts weiter zu recherchieren oder vorzubereiten hatte. Das ist aber nicht unbedingt schlecht, denn es tut auch mal gut die Seele baumeln zu lassen und etwas zu sich zu kommen.
Doch nach dem Winter kommt bekanntlich der Frühling und mit diesem natürlich auch der Frühjahrsputz bzw. die Frühjahrsinspektion. Die begann quasi an der Haustür, die überraschanderweise im letzten Winter Risse gebildet hat. Ich möchte dazu erwähnen, dass die Tür sich immer noch sehr leicht öffnen lässt - eine Kaltverformung durch Druck (z.B. wg einem sackendem Haus) schließe ich daher aus. Das Haus sackt natürlich auch nicht - sollte nicht unerwähnt bleiben :-) .
Eine weitere Wasseruhr scheidet dahin
Die nächste Überraschung bot mir die Wasseruhr, von der ich überzeugt war sie auf den Winter richtig vorbereitet zu haben: Fehlanzeige. Das letzte mir bekannte Bild vom 2. Februar beweist auch, dass es dort noch keinen Schaden gab an der Wasseruhr. Das erhärtet den Verdacht, dass der Frostschutzmechanismus an meinem Bauheizlüfter nicht sonderlich ausgereift ist, oder ich das Prinzip nicht verstanden habe. Außerdem soll hiermit klargestellt sein, dass ein Heizdraht nicht in der Lage ist eine Wasseruhr zu schützen - zumindest nicht so wie ich sie umwickelt habe.
Natürlich bot mir das die einmalige Gelegenheit die Innereien einer aufgetauten, aufgebrochenen Wasseruhr einmal genauer zu betrachten. Wie ich später vom Klempner erfahren sollte handelt es sich hierbei um einen sogenannten "Trockenläufer", da die Anzeige im Trockenen liegt. Diese Uhren haben dann auch keine Glasscheibe, sondern eine Kunststoffscheibe reicht dort. Interessant.
Beeindruckend, mal wieder, welche Kraft unsere Lebensgrundlage Wasser hat. Einmal gefroren und schon werden Metalle auseinandergebrochen wie Nussschalen.
Der Frühjahrsputz auf der Baustelle
Nach diesem Putztag ist das Haus jedenfalls wieder bereit für neue Arbeiten. Lehmputzbrocken wurden in Kübeln gesammelt um eingeweicht und wiederverwendet zu werden, Holzfaserreste wurden im Garten verteilt und auch sonst wurde mal ordentlich durchgefegt. Es kann also weitergehen.