10

Okt

2011

Lagerhölzer im Regen


10.10.2011, 17°C, regnerisch und stürmisch


Vollkommen unangekündigt stand heute der LKW mitsamt der bestellten, 13m langen, 8×8cm Lagerhölzer auf dem Hof. Es ist immer wieder eine Freude mit Speditionen (jeglicher Art) zusammen zu arbeiten :-) . Die Fahrer trifft dabei, meiner Ansicht nach keine Schuld, sondern eher jene die Bequem im Büro sitzen und mit dem ungreifbaren Wesen von Terminen nicht klar kommen.

Dessen ungeachtet hatten wir plötzlich 26 Stangen auf dem Hof liegen. 27 sollten es sein, es gab aber nur 26. Mir wurden drei 5m Längen als Ersatz angeboten, sonst müsste eine Nachlieferung erfolgen. Da ich aber höchstens 4,60m brauche, passte das wunderbar.

Es war recht windig heute

Das Netz bestätigt zumindest das Vorhandensein der jungen Firma 'Rörvik' mit dem Gründungsdatum von 1997. Ob diese Lieferung tatsächlich aus deren Beständen stammt kann ich nicht sagen - interessant ist es trotzdem :-) .

Ob das Holz von diesem Schwedischen Holzhandel kommt

Zuschnitt der Lagerhölzer

Es hat den ganzen Nachmittag bei uns geregnet. Obwohl das Holz mit einer Kunststoffplane bedeckt war, wollte ich doch kein Risiko eingehen und teilte es grob auf eine Zwischenlänge von 8m und 5m, was beides noch wunderbar in die kleine Scheune passte.

Da 8×8cm Balken nicht so schwer sind wie die 10×20cm vom Deckenaufbau, erfolgte der Zuschnitt "Quick & Dirty" - also ohne große Vorbereitungen. Trotzdem wurde die Makita das ein oder andere Mal abrupt vom zuschnappendem Holz festgehalten. Der anschließende Rückstoß war schon beeindruckend *g* .

Ein Versuch das regnerische Wetter festzuhalten

Nach 1½ Stunden im Regen war dann endlich alles vorgeschnitten und eingelagert. Dann kann es morgen weiter gehen und ich werde erste Versuche mit dem Bodenaufbau machen.

Die Lagerhölzer in zwei Längen vorgeschnitten

Während der Einlagerung ist mir etwas interessantes aufgefallen: der Betonboden in der Scheune war von vielen feuchten Flecken übersäht, die nicht von der Einlagerung stammen konnten (oben deutlich daran zu erkennen, dass es unter den Maschinen nass ist).

Ein Blick zum Innenfundament (also das zwischen Haus und Scheune) offenbarte, dass der Boden einfach sehr feucht war und der 10cm Betonboden das nicht halten konnte.

Unten neben dem Fundament ist es feucht