02

Okt

2011

Abfüllung von Schaumglasschotter


02.10.2011, 24°C


Nachdem ich gestern auf die Idee gekommen bin, dass es eventuell doch nicht sinnvoll ist mit Lagerhölzern zu arbeiten habe ich zu viel Schaumglasschotter. Ich wollte wissen wie viel hier noch liegt, also begann ich den Schotter in Bigbags abzufüllen. Eigentlich leichte Arbeit, aber trotzdem Arbeit ;-) .

Der Hügel an Schaumglasschotter nimmt ab

Schaumglasschotter und Bigbag

Das Befüllen der Bigbags mit der Schaufel geht recht zügig vonstatten. Am Besten ginge es aber zu zweit, denn so ist man stets damit beschäftigt den Beutel aufzurichten und zurecht zu zurren. Beim letzten Viertel ist der Beutel dann so von der Füllung versteift, dass er von alleine steht und man kann munter hineinschaufeln.

Schaumglasschotter im Bigbag

Nachdem ich sechs Beutel beisammen hatte, schaute ich auf den verbleibenden Hügel und begann ernsthaft an meinen Berechnungen zu zweifeln. Gerade wenn man feststellt, dass man vermutlich ohnehin eine Verfahrensänderung vor hat, tut jeder Bigbag mit (nun überflüssigem) Material doppelt weh.

Sechs Bigbags mit Schaumglasschotter

Wer braucht noch Schaumglasschotter?

Ich stehe jetzt vor dem Dilemma, dass ich mich für eine Richtung entscheiden muss. Arbeite ich mit Lagerhölzern, so muss ich jetzt Holz bestellen (was nicht billig sein wird). Wenn ich mich für die Variante mit Schüttung und Bodenbelag direkt auf dem Boden entscheide, dann muss ich jetzt Schüttung bestellen (was auch nicht billig wird). Im ersten Fall kann ich den Schaumglasschotter noch verarbeiten, im zweiten habe ich jetzt 12 Bigbags (also 12m3) im Wert von ca. €800,00 hier brach herumliegen. Sicherlich finde ich noch eine Verwendung dafür – aber nicht unmittelbar. Entscheidungen, Entscheidungen…

Ganze 12 Bigbags mit Schaumglasschotter

Dieser kleine Haufen wird in jedem Fall noch zum Ausgleichen und vervollständigen benötigt. Ich lasse den 13. Bigbag also "offen herumliegen" *seufz*.

Der Rest an Schaumglasschotter

Die Jugend forscht

Mir bringt es viel Spaß zu sehen wie die Kinder mit Werkzeugen umgehen um etwas zu erschaffen. Das macht einen wenig sinnvollen Eindruck auf uns Erwachsene aber das liegt daran, dass unsere Zielorientierung anders gelagert ist. Erfahrung konnten die Jungs hierbei allemal sammeln und das ist das Wichtigste.

Was mich weniger begeistert ist das Geräusch des ständig abrutschenden Torx-Bit vom Akku-Schrauber und das überall herumfliegende Werkzeug :-) .

Die Kinder haben gezimmert

Als die beiden dann fertig waren mit ihren Zimmerarbeiten und das meiste Werkzeug, unter meiner Aufsicht, mehr oder weniger an seiner Stelle lag, ging es dem nächsten Kandidaten an den Kragen: ein ausgedientes Dreirad musste zerlegt werden. Am Ende trennte Morien sogar mit einem Winkelschleifer die Gabel vom Rahmen (nur unter Aufsicht und mit Augenschutz). Alleine der abgetrennte Sitz sorgte für viel Spaß bei den Kindern :-D .

Die Kinder zerlegen ein Dreirad