17
Sep
2011
Mauermörtel und Verteilerkasten
Neben den Lehmsteinen, welche im letzten Herbst ins Haus verlagert wurde, fanden auch zwei Bigbags mit Lehmmörtel ihren Weg dorthin. Das war auch keine sonderlich schlaue Idee…
…trotzdem ist es gelungen, diese an einem Samstagvormittag in das Lehmzimmer in die kleine Scheune zu verfrachten. Dank der vielen Siebarbeiten, die in den vergangenen Wochen geleistet wurden, war da ausreichend Platz.
Womit jetzt das Erdgeschoss so gut wie frei ist für das Einbringen des Schaumglasschotters. Nur der Ofen steht momentan noch im Weg.
Vollständige Lehmfüllung
Auch in der vergangenen Zeit (ich habe den genauen Tag nicht mehr parat) wurde der kürzlich verschlossene Flur mit Lehm ausgefüllt und allen Zimmern (bis auf die Kinderzimmer) eine zweite Lehmschicht gegeben. Jetzt braucht der Herbst sich nur noch von seiner goldensten Seite zu zeigen und alles ist im Lot.
Verteilerkasten
Seit drei Jahren hängt der alte Stromverteiler noch bei uns im Flur. Zuerst an einer Wand, dann musste er auf Böcken stehen, da keine Wand mehr da war, dann hing er in der Luft. Das habe ich alles nicht als problematisch empfunden - die Miete für drei Zähler hat aber irgendwie schon an mir genagt.
Warum drei? Das Haus hat eine lange Geschichte mit diversen kleinen Unternehmen hinter sich, die alle scheinbar einen eigenen Stromzähler brauchten. Da wir immer glaubten "bald" einzuziehen, zog sich die Ummeldung einfach lange hin. Den Fehler würde ich nicht noch einmal machen. Immerhin hat uns die Miete mehr als 300 € gekostet über die letzten Jahre hinweg.
Jedenfalls war es jetzt an der Zeit den neuen Verteiler an die Wand zu bringen und alles für einen ordentlichen Anschluss vorzubereiten. Also konstruierte ich auf den Holzfaserdämmplatten ein Holzgerüst, welches mit dem Holzgerüst darunter mittels langer Spax-Schrauben verbunden wurde.