09

Mrz

2011

Neue Tiefen im Fachwerk


09.03.2011


Anfangs waren wir ja der Meinung, dass wir (natürlich!) den Fussboden im OG auf eine Höhe anheben würden um die lästigen Stufen zwischen den Zimmern loszuwerden. Dann dachten wir, dass Haus könnte in einen vorderen und einen hinteren Bereich aufgeteilt werden, mit nur einer Stufe dazwischen …

Mittlerweile hat (fast) jedes Zimmer im OG wieder sein eigenes Niveau und der Grund dafür bin primär ich mit meinen 190cm Körperlänge. Natürlich sind die Jungs auch Kopf-an-Balken gefährdet aber nicht so akut wie ich ;-) .

Es begann mit dem Fachwerk im Flur …

Auch im hinteren Flurbereich fällt der Fussboden

Dank der 34cm Höhenunterschied zwischen der Hausfront und der Rückseite, wurde uns schnell klar, dass wir so wenig wie möglich Kopffreiheit im Flur verschenken konnten, da sonst selbst kleinere Menschen als ich Probleme mit dem Fachwerk bekommen würden. Wir holten hier ab der Mitte des Flurs 8cm heraus und dementsprechend hoch wird die Stufe im Flur auch sein.

Die vielen Bänder zeigen das alte und neue Bodenniveau

Dieser Prozess brauchte natürlich seine Zeit, daher sind hier auch beide Höhen zu sehen. Im Bereich des vorderen Unterzugs (Fichten-KVH) fällt bzw. steigt dann entsprechend der Boden.

Hausflur als Saiteninstrument

Moriens Zimmer folgte

Der Flur war soweit abgehakt, der Gedanke gereift, dass wir im OG nun zwei unterschiedliche Höhen haben würden. Doch dann kam Moriens Zimmer und das Dilemma begann von vorn.

Ich könnte gute 4cm an Raumhöhe gewinnen, wenn ich sein Zimmer individuell anpassen würde und nach eine kurzen Messung wurde mir auch klar, dass ich es machen müsste, da quer durch sein Zimmer ein wuchtiger Deckenbalken wächst.

Dann war der Sprung auch nicht mehr weit zur individuellen Raumhöhe für jedes Zimmer, denn die Stufen waren sowieso schon an zwei Schwellen vorhanden.

Der Boden fällt dank individüller Vermessung des Fachwerks