Unterlagen für die Bank

In den letzten Tagen waren wir nicht auf der Baustelle, was nicht bedeutet, dass wir nichts für das Vorankommen getan haben…

Letzte Woche bekamen wir eine E-Mail von unserem Finanzdienstleister, in welcher er uns mitteilte, dass die Gutachterin schätzte es würden noch €115.000 fehlen - und wir haben nur €50.000 angefordert. Damit hat die Bank Probleme und rückt somit kein Geld heraus. Die Bonität stimmt, das Gutachten für das Haus ist gut ausgefallen. Es könnte also alles gut sein, wenn wir doch nur mehr Geld verlangen würden. Das wollen wir aber nicht. Das will aber die Bank. Aber wir nicht. So.

Das zweite Problem ist, dass ein Programmierer nicht in der Lage sein kann (lt. der Bank) diese handwerklichen Tätigkeiten nach dem Stand des Handwerks auszuführen. Bücher und das Internet als Informationsquellen sind der Bank wohl fremd - befreundete Handwerker dagegen nicht (zum Glück). Also sind wir jetzt angehalten worden genauere Kostenrechnungen aufzustellen, diese von unseren befreundeten Handwerkern unterzeichnen zu lassen und uns außerdem bestätigen zu lassen, dass diese vom Fach sind (Kopie des Gesellenbriefs oder Firmenpapier) und uns dabei helfen werden.

Uff.

Also haben wir uns daran gemacht genauere Berechnungen durchzuführen. Die ersten Unterschriften haben wir auch "gesichert" fehlt uns noch ein Handwerk: Klempner. Aber auch daran arbeiten wir. Alles nicht so einfach aber wir schaffen das schon irgendwie.

Derweilen hat sich die Spedition bereits gemeldet (1½ Wochen zu früh) sie wollen mit insgesamt drei Sattelzügen unseren Lehm anliefern. Boah. Wenn es kommt, dann richtig ;-) .

Wir machen dann mal weiter …