Hofarbeiten für die Lehmlieferung

Die nächsten Tage werden wir nicht hier sein, weil wir mit meinem Vater nach Hamburg fahren. Daher gab es noch ein paar Dinge zu erledigen (die Fahrt beginnt gleich Freitagmorgen).

Heute war auch Moriens letzter Schultag, also haben Nicole und ich die Kinder unter uns aufgeteilt - das macht es für beide einfacher. Morien kam also mit mir auf meine Einkaufstour. Wir fuhren zuerst zu unserem Baustoffhändler um die bestellten 13 Schalungssteine abzuholen. Die fehlten uns nämlich noch für das letzte Innenfundament (für das Badezimmer im EG).

Danach waren wir in Hildesheim beim Holzhandel Gundelach, ein paar Preise holen (wir suchen immer noch einen guten, günstigen Holzhändler in unserer Umgebung) und anschließend sind wir noch an einem Baumarkt eingekehrt 12 Sack Zement kaufen. Die "Einkaufswagen" sind übrigens nur für 250kg ausgelegt (kurzer Blick aufs Typenschild) - wir hatten den Wagen also Ordnungsgemäß überladen (ein Sack Zement wiegt 25kg).

Der Lehmputz, den wir vorgestern an die Wände gespritzt haben, beginnt auch schon zu trocknen - wie man sehen kann bilden sich die ersten hellen Flecken im Lehm. Super.

Nach dem Mittag bin ich erst einmal alleine auf die Baustelle. Ich habe dann, in der brutigen Hitze, die Vollmaske aufgesetzt und den letzten (fast leeren) der "aaaa"sbest Beutel auf die anderen drei verteilt. Somit kann bei Bauschutthändler das Zeug kommende Woche (Montag/Dienstag sagte er) abholen.

Als kurz darauf Papa mit den Kindern eintrudelte, haben wir den Nachmittag (bis spät in den Abend hinein) damit verbracht den Hof ordentlich zu reinigen. Wir bekommen demnächst eine Lehmlieferung von ca. 45 Paletten - es wird also Stellfläche benötigt.

Mit vereintem Gehinrschmalz haben Papa und ich den Steinquader, der mal ein Eckfundamentstein darstellte (siehe folgendes Video) angehoben und auf die andere Seite des Hofes verfrachtet. Der war nämlich schon ein wenig im Weg ;-) .

Außerdem haben wir:

1. die Asbestbeutel weiter nach vorne auf den Hof geschoben, damit sie besser erreicht werden können
2. Einen Lehmsack mit 1,2T Inhalt neben einen anderen versetzt - es handelt sich hierbei um den Ober/Feinputz der erst gaaaaaaaanz am Ende aufgetragen wird (vorher sind noch 30 Bigbags mit Lehmputz dran)
3. Die Paletten mit den Schalungssteinen und den Klinkern neben die Eingangstür geschoben, zur besseren Erreichbarkeit
4. Den restlichen Betonkies aus diversen Ecken zusammengetragen
5. Den Hof gefegt (zum größten Teil)

Drinnen habe ich die Baustelle natürlich auch noch ordentlich aufgeräumt. Der Arbeitsplatz muss einfach in einem anständigen Zustand sein, sonst kann man nicht richtig wirken.