Gerätewartung der Schubkarre und Sackkarre

Am Wochenende ist uns nun die dritte Schubkarre kaputt gegangen. Nachdem die erste strukturell den Lasten nicht gewachsen war (und das Rad ständig an der Wanne geschliffen hat), haben die beiden (etwas besseren) Schubkarren innerhalb kürzester Zeit eine Reifenpanne erlitten. Ich bin also heute in zwei Baumärkten gewesen, Praktiker und Hagebau, um Preise für Reifen und Schläuche zu vergleichen. Ich kann nur vom Kauf im Baumarkt abraten - denn zum dort annoncierten Preis von €19,99 habe ich im Internet zwei (2!) Reifen und Schläuche bekommen. Tatsächlich haben die mich sogar nur €18,30 gekostet (inkl. Versand).

Trotzdem haben wir eine Schubkarre gleich wieder fit machen können: Fahrradflicken-Set herausgeholt (festgestellt, dass die Klebertuben fast alle verdunstet sind) und gleich wieder angebracht das Rad. Somit haben wir zumindest eine Schubkarre bis der Ersatzreifen für die zweite Schubkarre ankommt, der ist nämlich geplatzt.

Und weil Nicole und ich so gut in Fahrt waren, haben wir uns gleich die Sackkarre vorgenommen, die beim Abtransportieren von Fundamentquadern den Geist aufgegeben hat. Wie gut zu erkennen ist, war die Achskonstruktion der Last einfach nicht gewachsen. Angeblich sollte dieses Gerät 250kg standhalten können aber soviel wog der Quader bestimmt nicht, da ich ihn anheben konnte ;-)

Soviel zum Thema Baumärkte und der vorrätigen Qualität…

Die Idee mit der Stockwinde war Nicoles - ich hatte sie nur nicht gleich verstanden und daher versuchten wir es zuerst mit einem Schraubstock. Nachdem das nicht geklappt hat, sind wir zur Stockwinde (Bockwinde) übergegangen und hatten auch gleich Erfolg. Die Stockwinde kann 5t Hub aufbringen und das reichte dann problemlos um die Achse wieder zurecht zu biegen.

Ganz gerade ist die Achse zwar nicht mehr - und ich würde der Sackkarre auch nicht mehr als 50-70kg zumuten aber das reicht für die meisten arbeiten. Irgendwann werde ich dann noch eine Verstärkung anschweißen.