17
Apr
2010
Saegewerk und Sockelmauer
Zu diesem Blog-Eintrag gibt es ein Video
So sah heute mein Arbeitsplatz aus. Im Mittelpunkt standen die Arbeiten Sockel mauern und Fremdscheune ausräumen. Während ich mich nur auf das Mauern konzentrierte, haben Nicole und ihre Eltern das Abrissholz aus der Fremdscheune zersägt und auf die beiden Holzlager verteilt.
Oben sieht man Anschlagwinkel, Fäustel, 6mm Fugenkelle und die beiden Mini-Wasserwaagen, die ich gestern gebastelt habe. Das sind die Werkzeuge, die ich unmittelbar zum Einsetzen und Ausrichten der Klinker benötige.
Unten sieht man das (wichtig!) Sitzkissen, Mörteleimer mit Kalkmörtel und Kelle, nasse Pflastersteine und einen Eimer mit diversen, nützlichen Utensilien.
Die fleissigen Arbeiter haben den ganzen Tag lang gesägt, entnagelt und abtransportiert. Die Profilbleche wurden verschnürt und die Kleinteile in Beuteln gelagert. Die Fremdscheune ist jetzt fast Besenrein sauber - dazu kommen wir dann morgen, denn heute durften wir noch sägen (morgen ist Sonntag).
Vielleicht erinnert ihr euch, dass ich von der Austrittsstelle des Fundamentserders schrieb. Nun, heute kam ich genau an diese Stelle und hatte Glück, dass ich nur einen Stein ausschneiden brauchte um die Ungleichmässigkeit zu überbrücken.
Oben kann man sehen, dass die Sockelmauer von Innen nicht sonderlich ansehnlich ist aber das ist unterhalb des tatsächlichen Fussbodenniveaus; insofern interessiert mich das nicht sonderlich. Hauptsache es hält.
Von aussen sieht der Sockel doch um einiges besser aus.
Ich hoffe, dass ich es morgen schaffe den Anschluss an die linke Hausecke zu erstellen, dann kann ich im Laufe der nächsten Woche die Fuge zwischen dem Sockel und dem Bodenschweller mit Mörtel füllen. Der Sockel hat momentan höchste Priorität, denn der Kalkmörtel braucht eine Weile um anzuziehen und je schneller der sich festigt, desto schneller können unsere Lieblingszimmerleute wieder kommen und die Hauswand fertigstellen.