12
Nov
2013
Der letzte Einsatz der PFT G4 in 2013
Als Harry und ich vor etwas mehr als einer Woche zwei Bigbags Lehmputz anmischten, da stand uns nur noch ein Beutel mit trockenem Innenputzsand zur Verfügung. Der restliche Sand war durch die "Lagerung" auf dem Hof recht feucht geworden und dementsprechend unterschiedlich verhielt sich der Lehmputz nun.
Während wir in einem Bigbag eine recht helle Mischung, die nach dem Zusammendrücken in der Faust wieder zerfiel, auffanden…
War der Inhalt des zweiten Bigbags eindeutig dunkler und klebriger. Nach dem Zusammendrücken wollte der Lehm nicht mehr zurück in den Beutel und klammerte sich an seine anderen Lehmfreunde in meiner Hand.
Die PFT G4 macht ihren letzten Lehm-Einsatz
Am vergangenen Samstag warfen Harry und ich die PFT G4 dann zum letzten Mal in 2013 an um Lehmputz an die Wände im oberen Flur zu bringen. Das ist nunmehr drei Tage her und man sieht auf den Fotos bereits erste trockene Flecken. Die zeigen dann sogleich wo der Lehmputz am dünnsten aufgetragen werden musste – meistens im Bereich der Fachwerkstruktur.
Auf der Seite wo die Wandheizungsrohre herausragen entschied ich mich gegen ein Verputzen mit der PFT G4 weil uns wenig Zeit für Frickelarbeit blieb. Da die zu verputzenden Flächen ohnehin recht klein sind, werden die in Handarbeit demnächst nachgereicht.
Leider machte uns die PFT G3 noch einen letzten Strich durch die Rechnung und verstopfte den Schlauch als wir reinigen wollten. Das war aber meine Schuld, weil ich den Schwammball zu früh während der Reinigungsarbeiten in den Putzschlauch stopfte. Am Sonntag durfte ich mich also um die Winterfestigkeit der PFT kümmern, die nun sauber und wasserentleert in der großen Scheune schlummert.