24
Mrz
2012
Lehmsteine und Strippen
Die hier gezeigten Texxor Handschuhe mit Gummibeschichtung sind besonders gut geeignet für die Arbeiten mit Lehm. Zuerst habe ich noch die deutlich dünneren gelben Nitril-Handschuhe benutzt, doch im Laufe der Zeit wurde deutlich, dass diese der groben, mechanischen Lehmarbeit nicht lange standhalten würden.
Wir waschen schon seit geraumer Zeit die Nitril-Handschuhe um sie dann mehrmals verwenden zu können. Auch das halten die blauen wesentlich besser aus, als die gelben. Nachteil ist, dass die Trocknungsdauer mit mehreren Tagen auch eindeutig länger ist. Wenn man sie jedoch anständig auf der Heizung platziert sind die bald so gut wie neu.
Von Zählertafeln und SLS Automaten
Vor einigen Monaten berichtete ich von
Auch sonstiges Material habe ich in einem Karton zusammengetragen, damit die Elektriker alles beisammen haben um den Anschluss zu vervollständigen. Interessanterweise habe ich bereits eine Rechnung für den Einbau eines elektronisch Stromzählers vom Überlandwerk Leinetal bekommen, obwohl noch niemand da war ;-) . Naja, ich hab's einfach mal überwiesen – nicht dass es nachher heißt ich wäre meiner Zahlungspflicht nicht nachgekommen.
Lehmwände trocken und feucht
Derweilen trocknet der Lehm der vergangenen Mauerarbeiten gut und die Gefache machen einen soliden Eindruck. Ich muss allerdings gestehen, dass zwei der Gefache sich etwas seitwärts geneigt haben. Ich werde das später nochmal genauer betrachten.
Die Kernarbeit heute sollte aus Mauerarbeiten zwischen dem Schlaf- und Badezimmer bestehen doch irgendwie ist sehr viel Kleinkram und ein Grillnachmittag dazwischen gekommen. Immerhin habe ich es noch geschafft zumindest zwei der sechs Felder mit Leichtlehmsteinen zu verschließen. Ich habe das gesamte Prozedere auch (wieder) im Zeitraffer festgehalten - die Animation folgt :-) .
Irgendwie ist es mir diesmal auch besser gelungen die Wand in Waage zu halten bzw. diese wieder zurecht zu rücken. Warum zwei der anderen Mauern seitlich etwas weggerutscht sind ist mir noch unklar. Ich halte es aber für möglich, dass der Lehmputz etwas zu feucht war. Generell arbeite ich lieber mit festem Lehmmauermörtel.