15
Apr
2011
Vier Deckenbalken und Klötzchen
Die Vier Deckenbalken waren nicht sonderlich anspruchsvoll herzustellen. Dennoch wollte ich das heute erledigt haben, damit am Wochenende noch viel Zeit bleibt für die letzten vier 6m Balken. Entgegen meiner ursprünglichen Annahme, dass bis zum Wochenende die Gewindestangen und Bohrer da wären aber das Holz wohlmöglich nicht, ist das Holz angekommen - und ratet mal was nicht angekommen ist ;-) .
Macht aber nichts dann kommt halt zuerst das Holz rein und wird ausnivelliert und die Gewindestangen im Laufe der nächsten Woche.
Klötzchen
Nicole ist für das Ausmessen zuständig und quält sich draußen mit unserer Tischkreissäge ab, die eindeutig ziemliche Probleme damit hat 10cm Balken zu schneiden. Denn obwohl das Sägeblatt geschärft ist, schafft es der Motor nicht das überdimensionale Sägeblatt durch das Holz zu treiben. Vielleicht war ich etwas großzügig bei der Wahl des Blattes?
Kurzer Blick ins Balkenwerk von unten
Hier ein paar Impressionen vom Fachwerk, aus Sicht des nicht balancierfähigen Homo sapiens, auf der Erde stehend.
Ich habe damit auch eben erfahren, dass es nicht mehr Homo sapiens sapiens heißt, seitdem der Neanderthaler seine eigene Untergattung Homo neanderthalensis erhalten hat.
Weitere Unterstützung für die Deckenbalken
Das ist es was wir leisten wollen mit diesen schmalen Holzbalken. Zugeschnitten wurden die 5×10cm Balkenscheiben von Hand mit der 5103R Makita (100mm) und es verlief, mal wieder, Reibungslos. Als Nebenprodukt sind dabei 10×10cm Kanthölzer entstanden *g* .
Die flachen Balken werden in 10cm lange Streifen geschnitten und mittels PUR-Kleber und Spax-Schrauben am Fachwerk der Außenwände befestigt, direkt unterhalb der Deckenbalken, um die Auflagefläche dort zu vergrößern. Teilweise ist diese nämlich abenteuerlich klein geraten.