18
Dez
2010
Arbeiten am Nullpunkt
Es war wirklich kalt im Haus, als wir ankamen. Es war das erste Mal, dass wir im Haus -2°C hatten. Das war auch der Grund, warum wir heute nicht nur den Holzofen, sondern auch den Gaskatalytofen, als auch den Bauheizer angestellt hatten. Nach einer kurzen Zeit hatten wir das Haus auf angenehme +7°C aufgeheizt.
Wieder einmal war es Zeit neuen Sumpfkalk anzusetzen, doch aus Erfahrung wussten wir, dass das Weißkalkhydrat die Eigenschaft hat sich wie ein Schleier in die Luft zu hängen und dort stundenlang zu verharren. Also trugen wir den Bottich nach draussen und mischten dort, unter Atemschutz, den Sumpfkalk an. Kalt und staubig fällt mir dazu ein. Besonders das Panschen mit Wasser macht bei derartigen Temperaturen nicht viel Spaß.
Die Sockelmauern
Kamen heute ein Stückchen voran. Im Laufe des Tages wurde ich plötzlich etwas kränklich und musste daher frühzeitig die Segel streichen. Mal sehen wie es morgen weiter geht.
Nicole hat es derweilen geschafft ihre erste Sockelmauer bis zur Ecke des WC-Bodenschwellers fortzuführen. Dort muss jetzt noch eine zweite, liegende Reihe, draufgemauert werden.
Was war da noch?
Ja, ich glaube in dieser Hinsicht, hat uns der Winter geschlagen. Eigentlich war es unser Plan die Paletten mit Lehmputz in die Scheune zu schieben, um diese vor Feuchtigkeit zu schützen, doch das haben wir nicht mehr geschafft. Vielleicht taut es ja nochmal vor dem Frühling?