31

Mai

2010

Schalungssteine und Holzkeile


31.05.2010, 11°C, nieselig


Einen Eimer voller Holzkeile, oder genauer gesagt 88 davon, benötigte ich um die 22 Schalungssteine in Waage zu bringen, die ich heute in den linken Fundamentgraben legte. Dafür ist z.B. das Abrissholz besonders geeignet.

Ein Eimer voller Holzkeile zum Ausnivellieren der Schalungssteine

Als nächstes fegte ich Streckenweise die Sauberkeitsschicht und brachte den ersten Schalungsstein auf Niveau, nur um festzustellen, dass ich den Graben wirklich sehr knapp bemessen hatte. Teilweise musste ich den Beton, mit dem Latthammer, an den Seiten wieder herauspicken. Ein Glück, dass dieser nach zwei Tagen noch nicht genug Zeit hatte um sich zu festigen.

Die Sauberkeitsschicht wird streckenweise gefegt damit keine kleinen Steine die Nivellierung erschweren

Holzkeile und Holzklötzchen helfen die Schalungssteine in Waage zu halten

Letztendlich gelang es aber doch, alle 22 Steine in den Graben zu legen und auszunivellieren. Je weiter ich mich dem anderen Ende (ich hatte an der Hausfront begonnen und habe in Richtung Garten gelegt) näher kam, desto mehr wurde mir bewusst, dass ich am anderen Ende nicht auf der gleichen Höhe ankommen würde. Wie auch, wenn ich doch weiss, dass ich einen Höhenunterschied von 2cm habe ;-) .

Die unterste Schicht Schalungssteine liegt im Fundamentgraben

Der Höhenunterschied stellt aber kein Problem dar, da sich das gesamte Fundament sowieso unterhalb des Fussbodens befindet. Ehrlich gesagt, könnte ich das auch nicht mehr mit sinvollem Aufwand beheben, da ich sonst stellenweise die Sauberkeitsschicht heraushacken müsste - was ich definitiv nicht vor habe.

Einzelne Risse unserer gebrannten Schalungssteine sind sichtbar

Morgen schaffe ich es bestimmt nicht auf die Baustelle, dafür müssen wir am Donnerstag unbedingt ganz unten Beton einbringen, um die teilweise riesigen Lücken unterhalb der Schalungssteine zu füllen und den Sitz der Steine zu festigen.