21
Apr
2010
Kalkmörtel und Schubkarren
Gestern habe ich beim Einschmieren des Kalkmörtels eine Fugenkelle abgebrochen und die zweite aus dem Griff gerupft. Daher kaufte ich heute zwei neue 6mm-Fugenkellen in der Hoffnung, dass sie vielleicht ähnlich lange halten würden wie die letzten. Immerhin waren die bereits 3 Sockelmauern alt. Allerdings ist heute schon wieder eine zerfallen. Ich denke, ich werde da einfach ordentlich Zweikomponentenkleber reinschmieren.
Die Verfugung ging heute recht gut voran. Angefangen habe ich mit dem groben Kalkmörtel mit 0/8mm Betonkies um die letzten "großen" Lücken zu schließen. Gleich danach habe ich dann mit dem feinen Kalkmörtel, angesetzt mit Maurersand (0/2mm), die schmalen Fugen verfüllt. Eine kurze Strecke, direkt unter der Haustür ist geblieben, weil die Kelle zu breit ist dafür. Ich werde morgen mal versuchen in einer Spritze Kalkmörtel aufzuziehen und zwischen den Bodenschweller und Steinsockel zu spritzen. Vielleicht ergibt das ein besseres Ergebnis, als sich mit der Fugenkelle abzuquälen.
Oben sieht man die rechte Hausecke, an der noch ein schmaler Klinkerstreifen fehlte. Unten links im Bild, kann man die schmale Fuge zwischen Steinsockel und Bodenschwelle sehen.
Außerdem sind heute die bestialisch stinkenden Gummireifen angekommen. Produziert in dem selben fernöstlichen Land wie jene aus dem Baumarkt und trotzdem wesentlich günstiger. Da ich sowieso gerade dabei war, habe ich noch schnell die dritte Schubkarre ausgebeult und zusammengebaut. Jetzt haben wir wieder genug "Schubkraft" für den Abtransport von Holz & Lehm.
Die letzte Stunde verfolgte mich dieser Husky und machte mit gelegentlichem Fiepen auf sich aufmerksam. Sie war ganz offensichtlich der Meinung, dass wir nach Hause sollten. Sie weiß nämlich, dass es dann Abendbrot gibt ;-)